Definition / Zielgruppe
Die Heilpädagogische Früherziehung ist eine pädagogisch-therapeutische Massnahme. Sie beinhaltet die Früherkennung und die gezielte, individuelle und ganzheitliche Unterstützung von Kindern mit Behinderungen, Entwicklungsverzögerungen, -einschränkungen oder -gefährdungen im Vorschulalter, wie auch die präventive und erzieherische Unterstützung im familiären Kontext und die Zusammenarbeit mit involvierten Fachpersonen. Die Schwierigkeiten der Kinder können in der Bewegung, der Wahrnehmung, der Sprache, der Denkfähigkeit, der sozialen oder emotionalen Entwicklung liegen, sowie in einer Kombination dieser Bereiche.Leitgedanke
Ich setze mich für das in der Entwicklung gefährdete und beeinträchtigte Kind und dessen Familie und erweiterte Umfeld mit meinem ganzen fachlichen und menschlichen Wissen und Können ein und begleite es in seiner individuellen Entwicklung und Lebenssituation.Haltung
Für meine Tätigkeit sind mir folgende Grundwerte und Fähigkeiten wichtig: Respekt und Wertschätzung, Vertrauen, Einfühlungsvermögen, Ressourcenorientierung, Dialogische Haltung, Kritikfähigkeit, Transparenz (unter Einhaltung der Schweigepflicht).Diese Grundwerte und Fähigkeiten beziehen sich sowohl auf die Zusammenarbeit mit Kindern, den Eltern, dem interdisziplinären Umfeld und der Öffentlichkeit.